Zweigeschossiges Einfamilienhaus mit Garagenanbau im ländlichen Raum

Familienwohnen mit Fernblick

Am Ende der Zufahrtsstraße des neu geschaffenen Baugebiets am Rande von Spechtshausen liegt halb versteckt hinter unserem Projekt »Monolith mit K(n)ick« dieses lichtdurchflutete Einfamilienhaus. Bereits der Eingangsbereich demonstriert das Konzept hinter dem Bau: das Verschwimmen der Grenzen zwischen Innen- und Außenraum und die Verbindung des Wohnraums mit der Natur. Man betritt das Gebäude durch einen großzügig überdachten Eingangsbereich und wird empfangen in einem Verbindungsbau, der das eingeschossige Funktionsgebäude mit dem zweigeschossigen Wohnhaus verbindet. Seine verglasten Außenwände schaffen ein helles und leichtes Willkommen und somit eine Zwischenzone, bevor man das Wohnhaus betritt. Hier befindet sich im Erdgeschoss ein äußerst großzügig angelegter Wohn- und Essbereich, der durch weitläufige Verglasungen in Richtung Südwest den Blick in den Garten und den Fernblick in die Sächsische Schweiz freigibt. Daran schließt sich eine geräumige, überdachte Terrasse an, die eine Verbindung des Wohnens zwischen Innen und Außen unterstützt. Weitere Räume im Erdgeschoss sind ein Büro- und Gästebereich. Über die einläufige Treppe gelangt man zu den Privaträumen im ersten Obergeschoss, die mit einem durch Dachflächenfenster lichtdurchfluteten Flur miteinander verbunden sind. Der Flur und der separierte Spielbereich mit Sitzfenster sind offen bis zum Giebel und bieten so viel Raum zum Entfalten. Angrenzend liegen zwei Kinderzimmer mit luftiger Schlafempore. An der gegenüberliegenden Seite des Flurs befindet sich das Familienbad und das durch das Ankleidezimmer erreichbare Elternschlafzimmer mit Fenstern sowohl in Richtung Morgensonne als auch in Richtung Südwest. Das gesamte Gebäude tritt in Form von gelenkten Blickbeziehungen stark in Kommunikation mit dem Außenraum, gerade durch das Sitzfenster und das Zusammenspiel von Verglasung und Außenraumüberdachung. Wendet man sich im Eingangsbereich zum Flachdachbau, findet man neben der Garage und dem Hausanschlussraum auch haustypische Nebenflächen. Seine helle Putzfassade schafft einen freundlichen Kontrast zur geflammten Holzverschalung am Nutzgebäude und um das Sitzfenster herum und schafft ebenfalls eine Beziehung zum Nachbarwohnhaus, dessen komplette Fassade durch die traditionelle japanische »Yakisugi«-Methode behandelt wurde.

Planungszeit:

2022-2023

Grundstücksfläche:

ca. 3.023 qm

Wohnfläche: 

ca. 254 qm

Leistungsphasen:

LPH1-8

zusätzliche Ansichten

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HAUNER architektur.

 

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